Bessere Produktauswahl

 
 
 
 
 
 
 
Bessere Produktauswahl

Bildquelle: BurdaFoodAgency/Katrin Winner

Als Nahrungsmittelproduzent wissen wir, dass Ernährung mehr als nur die Aufnahme von Nährstoffen oder der Verkauf von Lebensmitteln und Getränken ist: Durch die Förderung einer ausgewogeneren Ernährung wollen wir die Lebensqualität und das Wohlbefinden möglichst vieler Menschen verbessern. Diesem Anliegen kommen wir schon lange nach. 2016 publizierten wir erstmals unsere Nutrition Commitments 2020. Sie galten für uns weltweit in unseren Kategorien Milchprodukte, pflanzliche Alternativen, Wasser & Erfrischungsgetränke sowie Produkte für besondere Ernährungssituationen. Produkt-Reformulierungen sind deshalb bei uns nichts Neues, sondern seit Jahren Bestandteil der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Produkten.

Viele kleine Schritte statt radikale Rezepturveränderungen

Doch die besten Nährwerte helfen nichts, wenn den Konsumentinnen und Konsumenten das Produkt schließlich nicht schmeckt. Unsere Erfahrung zeigt, dass sie den „großen Schritt“ auf dem Weg der Zucker- und Fettreduktion oft nicht mitgehen. So haben die Verbraucherinnen und Verbraucher zum Beispiel ein Actimel-Produkt ohne Zucker, das im Jahr 2012 auf den Markt gebracht wurde, nicht angenommen. 

Eine Reduktion von Zucker und Fett in mehreren kleinen Schritten ist daher vielversprechender: Bei den FruchtZwergen waren es über die Jahre insgesamt zehn Schritte. Entsprechend gehen wir den Weg hin zu ausgewogenen Nährstoffprofilen mit weniger zugesetztem Zucker und Fett in unseren Produkten – Schritt für Schritt. Für uns ist es selbstverständlich, freiwillig Nährstoffe wie Zucker und Fett entlang wissenschaftlich basierter Zielmarken zu reduzieren.

Beispiele:

Seit der Einführung der FruchtZwerge 1981 wurde der Zuckergehalt bis heute um 37 Prozent, der Fettgehalt um mehr als 68 Prozent und damit der Energiegehalt gegenüber der Ausgangsrezeptur um mehr als 44 Prozent reduziert.

 

 

Bei den Activia Joghurts wurde der Zuckergehalt von 2015 bis heute um 17 Prozent reduziert.

Zwischen 2014 und 2019 haben wir eine Reduktion des Zuckergehalts von 18,6 Prozent über das gesamte Alpro Sortiment erreicht.

 

 

Im Bereich Erfrischungsgetränke haben wir uns das Ziel gesetzt, Produkte anzubieten, die weniger Zucker enthalten als klassische Softdrinks. Seit 2020 enthält keines unserer Produkte mehr als 5 Gramm Zucker pro 100 Milliliter.

Auch im Bereich frühkindliche Ernährung passen wir unsere Produkte immer an die aktuellen wissenschaftlichen Empfehlungen an. So haben wir in den vergangenen Jahren kontinuierlich unser Sortiment an Breien und Müslis für Babys und Kleinkinder überarbeitet, sodass heute die große Mehrheit der Breie und Müslis ohne Zuckerzusatz* ist. Darüber hinaus sind wir bestrebt, auch den Gesamtzuckergehalt immer weiter zu reduzieren. 

 

Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter. Wir sind der Überzeugung, dass der Zuckergehalt bei Lebensmitteln für Kinder reduziert werden sollte. Wir haben uns bis 2025 zum Ziel gesetzt, dass mindestens 95 Prozent unserer Milchprodukte und pflanzlichen Alternativen, die sich an Kinder (3-12 Jahre) richten, maximal 10 g Gesamtzucker pro 100 g Produkt enthalten.

 

*enthält von Natur aus Zucker